Vom 23. Juli 2016
Etwas Schönes für andere zu schaffen, tut einem selber gut. Noch mehr, wenn daraus etwas Dauerhaftes werden soll, worauf man noch Jahre später stolz sein kann. Solch eine dauerhafte Installation will das Netzwerk „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“ in Weingarten auf die Beine stellen.
Der Sinn ist, nachdem zwei Jahre lang mit der Unterstützung staatlicher Fördergelder die erkrankten Menschen in Weingarten viel Gutes erfahren durften und bei allen möglichen Aktionen ins gemeindliche Leben eingebunden waren, ein letztes dauerhaftes Zeichen zu setzen. Auch nach Ende des Förderprogramms sollen an Demenz erkrankte Menschen in Weingarten immer wieder auf Dinge stoßen, die ihre Sinne stimulieren, neugierig machen, inspirieren, vielleicht auch Erinnerungen wecken oder einfach Freude bereiten. Kurzum, das Netzwerk will einen Sinnenpfad installieren, einen „Pfad“ entlang des Walzbachs, auf dem zwischen Mühlrad und Haus Edelberg viele Überraschungen warten.
Der Sinn ist, nachdem zwei Jahre lang mit der Unterstützung staatlicher Fördergelder die erkrankten Menschen in Weingarten viel Gutes erfahren durften und bei allen möglichen Aktionen ins gemeindliche Leben eingebunden waren, ein letztes dauerhaftes Zeichen zu setzen. Auch nach Ende des Förderprogramms sollen an Demenz erkrankte Menschen in Weingarten immer wieder auf Dinge stoßen, die ihre Sinne stimulieren, neugierig machen, inspirieren, vielleicht auch Erinnerungen wecken oder einfach Freude bereiten. Kurzum, das Netzwerk will einen Sinnenpfad installieren, einen „Pfad“ entlang des Walzbachs, auf dem zwischen Mühlrad und Haus Edelberg viele Überraschungen warten.
Die Weingartener Theaterkiste ist in dieses Projekt eingestiegen und hat Jugendliche ab zehn eingeladen, Steine zu bemalen. Elf Mädchen und zwei Jungs – teilweise aus der Theaterkiste, teilweise aus dem Familienzentrum - ließen mit Farbe und Pinsel ihrer Kreativität freien Lauf. Es entstanden Muster und Motive, plastisch wirkend oder filigran ausgearbeitet, raffiniert und gekonnt.
Nur allzu schnell waren 104 Steine aus dem Weingartner Baggersee bunt geworden. Sie sollen an einer bestimmten Stelle in Form einer Schlange auf oder neben der Bachmauer dauerhaft einzementiert werden. „So können wir in zehn Jahren nochmal vorbei gehen und sagen, das war mein Stein, den ich damals bemalt habe. Cool!“ war die übereinstimmende Meinung zu diesem Projekt.