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Natürlich wissen auch die kleinen Theaterbesucher, dass es Zwerge und Hexen, wilde Räuber und Gespenster nicht wirklich gibt. Trotzdem möchte die Weingartener Theaterkiste gern den Kindern eine Atmosphäre vermitteln, wie es bei den Zwergen, bei den Räubern oder bei den kleinen Gespenstern oder auch in einem futuristischen Labor wirklich ausgesehen hat.  Zumindest haben könnte.  Diese Darstellungsweise, die der Realität nahe kommen soll, nennt der Fachausdruck „Illusionstheater“.

Und dazu braucht es anregende und wirklichkeitsnahe Kulissen. Dafür, dass diese auch tatsächlich funktionieren, arbeitet monatelang ein Team, das im Kern aus drei Männern besteht: Klaus Spohrer, Joachim Zeh und Rainer Walz. Diese drei sind Experten in Sachen „funktionale Leichtbauweise“ mit Stichsäge und Akkuschrauber. Sie tüfteln und basteln an Ideen, wie die vom Text und der Regie empfohlene Ausstattung zu verwirklichen ist. Je schwieriger die Aufgabe, desto mehr rauchen die Köpfe, desto größer der Spaß an der Sache und desto mehr die Freude über das Gelingen.

Sie erinnern sich sicher noch, liebe Zuschauer, an das eine oder andere spektakuläre Bauwerk aus vergangenen Stücken?  Beispielsweise an das  Traumlabor mit der Traum-Produzier-Maschine?  Oder an die Höhle der Wawuschels mit den grünen Haaren mit Herd und Hochbett?  Oder an das Klassenzimmer von Isidors Gespensterschule.

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